In Kürze erhältlich…

Prolog

Ohne das Tier in uns sind wir nur kastrierte Engel.
(Hermann Hesse)

 

DIE BESTRAFER – demnächst im Handel!

 

07.08.2016

 

Unstillbare Gier – Flammendes Inferno

Ab sofort bei jedem gut sortierten Onlinefachhändler erhältlich:

I.

Sam saß auf ihrem kleinen Balkon, genoss die letzten Sommertage und schaute verträumt in die Ferne. Sie trug ein kurzes Sommerkleid in knalligem Rot, hatte aber auf Unterwäsche verzichtet. Noch immer führte Sam unbewusst Befehle aus, die ihr nicht mehr erteilt wurden. Macht der Gewohnheit.  Ihr fiel ein Sprichwort ein. Man sollte die Feste feiern, wie sie fallen. Genau das tat sie. Aber hatte sie das wirklich nach vorne gebracht? Hatte sie das erreicht, was sie wollte? Sie hatte sich auf neue Dinge eingelassen und ihr Leben durch Erfahrungen bereichert, welche sie nicht missen wollte. Nach wie vor stieß sie auf Unverständnis im alltäglichen Leben. Auch ihre beste Freundin hatte sie verloren. Und doch bereute sie nichts. Jack war zwar nicht ihr Mr. Right, denn verliebt war sie nicht, aber das brauchte sie auch nicht. Ganz im Gegenteil. Weniger war mehr und dieses Wenige hatte sie glücklich gemacht. Sie spürte eine noch nie da gewesene Sehnsucht. Eine Sehnsucht nach Schmerz und Erniedrigung, die er bei ihr zu stillen wusste. Jack gab ihrem Leben einen Sinn. Er hatte ihr sexuell alles abverlangt und Sam gab ihm, ohne es in Frage zu stellen. Sie vermisste Jacks Hände auf ihrer Haut ebenso wie den süßen Schmerz der Peitsche, die er meisterhaft geführt hatte. Sams Hand lag auf ihren Oberschenkeln, doch Striemen waren weder zu fühlen noch zu sehen. Die letzte Session lag einfach schon zu viele Wochen zurück.

Dafür hatte sie das Gefühl, den Duft seines Eau de Toilette noch immer zu riechen. Es schien in der Luft zu schweben, was aber unmöglich war. Sie hatte Jack vor Wochen das letzte Mal gesehen. Sie wusste, es waren nur Trugbilder. Ihre Fantasie spielte ihr einen Streich. Aber der Gedanke an seinen Duft “Time To Play” weckte Erinnerungen in ihr. Erinnerungen, die weh taten und trotzdem nicht weggehen wollten. Am liebsten waren ihr die Erinnerungen an die Sessions in Jacks Spielzimmer. Als sie das erste Mal unten bei ihm im Keller stand, wurde sie mit Eindrücken regelrecht überflutet. Viele neue Dinge, die ihr im ersten Moment fremd und furchterregend erschienen. Sie erinnerte sich noch, dass sie eine Gänsehaut bekam, obwohl es nicht kalt war. Neben vielen BDSM-Möbeln erschreckten sie am meisten die diversen Peitschen, welche sorgsam an der einen Wand aufgehängt waren. Doch zu ihrer Überraschung fing sie an, es zu lieben, wenn Jack sie während einer Session auspeitschte. Das letzte Mal kam sie in diesen Genuss an dem verhängnisvollen Tag, bevor er die Beziehung zu ihr vor dem “Devils Diner” beendete. So wirklich verstand Sam bis heute nicht, warum Jack das ganze ohne jegliche Vorwarnung beendet hatte. Warum hatte er nicht vorher mit ihr darüber gesprochen. Jack wusste doch, dass sie ihm bedingungslos vertraute. Aber dieses Vertrauen schien leider nur einseitig gewesen zu sein.

Sie dachte an die überraschende Begegnung vor ein paar Wochen am See. Eigentlich grübelte Sam unglücklich über das Scheitern ihrer BDSM-Beziehung, als Jacks Bruder unvermittelt neben ihr stand. Nach kurzem Zögern setzte er sich zu ihr auf die Parkbank. Damian hatte geredet. Er war weder überheblich noch arrogant, wie es sonst immer der Fall gewesen war. Stattdessen kam es Sam so vor, als würde er eine Beichte ablegen. Er sprach von falsch verstandener Bruderliebe und gekränktem Stolz. Damian hatte versucht, ihr Jacks Gründe zu erklären, die ihn veranlasst hatten, die Beziehung mit ihr zu beenden. Doch Sam war noch zu sehr mit der Verarbeitung des Trennungsschmerzes  beschäftigt, als dass sie den Inhalt von Damians Worten wirklich wahrgenommen hätte. Sie hatte sich Ruhe und Bedenkzeit erbeten. Erst jetzt fiel ihr auf, dass seit der Begegnung am See schon wieder Wochen vergangen waren und sie nichts von Damian gehört hatte. Sie hatte ihn eingeschätzt, dass er sie drängen würde, was er aber nicht tat. Vielleicht war ihm ja tatsächlich daran gelegen, wie er sagte, die missliche Situation wieder ins Lot zu bringen. Doch ihr war immer noch schleierhaft, wie das gehen sollte. Um das herauszufinden, müsste sie sich wohl oder übel nochmals mit Damian treffen. Wollte sie das  überhaupt? Wollte sie, dass Jack seinen Entschluss, alles zu beenden, rückgängig machte? Natürlich würde es ihr gefallen, wenn sie mit Jack da weitermachen könnte, wo sie aufgehört haben. Allein der Gedanke an seinen professionellen Umgang mit der Peitsche ließ sie feucht werden. Sam schüttelte den Kopf. Sie wusste, wenn Jack eine Entscheidung gefällt hatte, war diese unumstößlich. Was dachte Damian sich bloß. Dass es genügt, wenn sie bei Jack auf der Matte steht, sagt ‘Hier bin ich’ und alles ist wieder prima? Daran glaubte Sam definitiv nicht. Alles Nachdenken half nichts. Die Frage blieb: Sollte sie sich mit Damian treffen und ihn zumindest anhören? Sie seufzte. Warum bloß war das Leben so kompliziert.

 

 

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17.02.2015

Geile Zeit… Kapitel V… Teil 4

„Dreh Dich um.“ hauchte Jason ihr ins Ohr. Claire tat, wie ihr befohlen wurde. Jason half ihr hinauf. Nun lag sie mit dem Rücken auf dem Esstisch. Genau dort, wo sie vor kurzem noch mit ihrem Mann zu Abend gegessen hatte. Doch das Abendessen war für Claire weit weg. Jason nahm ihre Arme und legte sie über ihren Kopf. Langsam strich er mit den Fingerspitzen ihre Arme hinunter und griff nach den Kordeln, die die Stoffservietten zusammengehalten hatten. Diese verband er allesamt zu einer großen Kordel und verschnürte Claires Arme über ihrem Kopf. Claire schluckte und war bemüht, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen. Ihr wurde heiß. Langsam und genüsslich wanderten Jasons Hände ihren Körper hinunter und hielten erst an ihrem Slip. „Na, mir scheint dass da jemand sehr erregt ist.“ Oh Gott, dachte Claire, ich bin feucht, obwohl nichts passiert ist. Jasons Finger glitten unter den leichten Stoff ihres Slips, fanden zielstrebig ihren Venushügel und glitten hinein. Das Gefühl war unbeschreiblich. Sie lag hier auf einem Tisch, ein Fremder hatte seine Finger in ihr versenkt und keinerlei Schuldgefühl. Nur reine Ekstase. “Genieße es, meine Schöne.” Jason sprach zärtlich zu Claire, war aber mit seinen Fingern umso unnachgiebiger. Er verstärkte den Druck auf ihre Klitoris. Claire wollte sich dagegen stemmen, war aber durch ihre verbundenen Arme gehindert. Ihr Atem ging schneller und der Körper fing an, sich aufzubäumen. Plötzlich und ohne Vorwarnung hörte Jason auf. „Na na, Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass Du ohne meine Erlaubnis kommen darfst…?“. Claire schaute Jason ungläubig an. „Jason, bitte…“ flehte sie. Seine Augen blickten sie undurchdringlich an. Jason grinste und war mit einem Satz wieder mit seiner Hand an ihrer Klitoris. “Jetzt darfst Du kommen.” Claire stand dermaßen unter Strom, dass der Orgasmus wie eine Welle über sie hereinbrach. Ihr Körper krampfte und sie sackte erleichtert zusammen. Schwer atmend und nicht zum Denken in der Lage, stammelte sie nur noch ein “Oh mein Gott…”

To be continued…

Geile Zeit… Kapitel V… Teil 3

Claire spürte, wie sich ihre Nackenhaare aufstellten. Dieses Gefühl war ihr inzwischen fremd. Irgendwo auf der Hauptstraße ihrer Ehe hatten prickelnde Gefühle und Schmetterlinge im Bauch eine Abzweigung genommen und sie wusste nicht, wann und wohin. Sie erinnerte sich an die Worte von Amy. Claire hatte ein Kribbeln im Bauch. Es gab keine Erklärung, warum sie eine unbekannte Begierde nach mehr antrieb. Es gab in diesem Moment eigentlich nichts, was sie antrieb. Oder sollte sie sich so getäuscht haben?

Jason kam auf sie zu und berührte mit einer Hand leicht ihren Unterarm. “Lassen Sie uns die Nacht nutzen und schauen, wohin es uns führt.” Claire war nicht im Stande, etwas zu erwidern. Ihr Mund war trocken und die Beine wackelig. Sie hörte auf ihren Bauch und nickte Jason zu.

Der Sommerabend war geprägt von dem Summen der Insekten und ständigem Gezwitschere der tropischen Vögel. Jason ging zum Tisch, stellte sein Glas ab und gab Claire einen leichten Klaps auf den Po. Sie war überrascht. Es tat nicht weh – der Klaps war dafür zu dezent. Aber das prickelnde Gefühl in der Magengegend wuchs. Ebenso die Irritation. Seine Hände ruhten auf ihrem Po. Claire spürte seine Wärme. Es war ihr nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil. Langsam strich Jason über ihren Po den Rücken hinauf und ruhte auf ihren Schultern. Es fühlte sich gut an. Ehe Claire über weitere Schritte nachdenken konnte, wurde sie von Jason leicht gedreht und bäuchlings über den Tisch gelegt.

„Du bist jetzt brav und wirst gehorchen. Halte Dich an die Spielregeln und vergiss nicht: Es geht rein um die Lust. Du wirst es nicht bereuen – versprochen.“ Claire fiel es schwer, zu atmen. Sie hatte das Gefühl, in einen Strudel gerissen zu werden. Doch wollte sie diesem Strudel entkommen? NEIN!

 

To be continued…

Geile Zeit… Kapitel IV… Teil 2

Jetzt kam der von Claire bestellte Masseur hinzu. Enrico – ausgesprochen attraktiv, muskulös, längere schwarze Haare – halt typisch südländisch. Matthew registrierte, dass seine Frau anscheinend leicht beeindruckt von diesem Enrico war. Sollte er sie gewähren lassen? Was soll’s, sie waren im Urlaub.

Claire legte sich auf den Bauch und bat Enrico, mit der „Harmony Massage“ zu beginnen. Dieser entfernte gekonnt ihr Bikinoberteil und fing an, erst Mandarinenöl zur Entspannung der Muskeln und anschließend Melissenöl über seine Hand auf Claires Rücken laufen zu lassen. Enrico erklärte Claire mit leiser Stimme, dass das Melissenöl beruhigt und erfrischt. Langsam und zärtlich strich seine Hand ihren Rücken runter. Sie genoss es.

Matthew konnte nicht umhin zuzugeben, dass der Anblick ihn regelrecht heiß machte. Er konnte sich nicht erinnern, wann in seiner Ehe er diese Gefühle zuletzt hatte.

Enricos Hände wanderten weiter. Er übte leichten Druck an den Schulterblättern aus um dann seine Finger wieder sanft den Rücken abwärts gleiten zu lassen. Claire drehte sich langsam herum. Nun sah Matthew ihre Brüste. Sie standen spitz und riefen regelrecht nach Aufmerksamkeit. Enrico widmete sich ihren Brüsten mit absoluter Hingabe. Sie stöhnte unter der aufkommenden Lust auf und vergrub ihre Hände in seinen Haaren. Enrico liebkoste sie spitz hervorstehenden Nippel mit gekonnter Zunge. Seine Hände fuhren gleichzeitig ihren Körper entlang und fanden ihr Ziel. Ihre Venus kochte regelrecht. Seine Finger würden hier nicht mehr ausreichen. Er ließ von ihren Brüsten ab, wanderte mit der Zunge zu ihrem Bauch, spielte mit dem Bauchnabel und fand schließlich Claires Perle. Mit seiner Zunge fing Enrico an, sie vollends zu verwöhnen. Er stieß mit der Zunge zu, glitt in sie hinein und wieder heraus. Ihr Atem wurde schneller, sie konnte sich nicht mehr beherrschen und stöhnte ihre Lust hinaus. Mein Gott, war der Orgasmus verdammt gut.

Matthew sah diesem Treiben mit Wonne zu. Er war inzwischen so erregt, dass er sich fragte, nimmt er seine eigene Frau hier an Ort und Stelle oder bei sich selbst Hand anlegen. Für eine Entscheidung blieb keine Zeit mehr. Enrico war ein absoluter Frauenversteher. Schnell drang er mit seinem Penis in sie ein. Sie stöhnte vor Wollust und er stieß immer wieder hart zu. Diese Frau war heiß, er stieß nochmals zu, sie schrie ihm ihren erneuten Orgasmus entgegen und er ergoss sich in ihr.

„Matt,…oh Matt…“ Sie rief ihn, jetzt würde er doch noch zu seinem Vergnügen kommen. Er lechzte geradezu nach seiner Frau.

„Matt, wach endlich auf, es ist Zeit, sich für das Abendessen bei Mr. Bennet fertig zu machen.“

Verdammt, er war unter der karibischen Sonne eingeschlafen. Nicht nur, dass er einen wilden, und für ihn merkwürdigen Traum hatte. Nein, auch ein fieser Sonnenbrand quälte ihn nun. An Sex war wohl die nächsten Tage überhaupt nicht zu denken.

To be continued…

Geile Zeit… Kapitel II…Teil 1

Am nächsten Morgen schlug Matthew die Augen auf und fand sich alleine im Bett wieder. Typisch Claire – sie saß wahrscheinlich auf der Couch und war mit Sicherheit am Arbeiten. Doch diesmal sollte er sich täuschen. Seine Frau kam nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche und war gut gelaunt. „Guten Morgen, Matt. Zu dumm, dass ich heute keine vernünftige Verbindung zum Festland bekomme. Dann können wir uns ja heute Zeit nehmen.“ Der Tag schien Erfolg versprechend zu werden.

Nach einem guten und reichhaltigen Frühstück ging es zum Strand. Matthew war bereits am Vorabend die unter Palmen und hinter rot leuchtenden Hibiskusbüschen liegende Strandbar aufgefallen. Alkohol ist zwar keine Lösung, aber vielleicht sein Mittel zum Zweck, um bei Claire heute zum Ziel zu kommen.
„Liebling, hast Du diese niedliche Tauchbasis gesehen?“. „Jetzt schon, Claire. Aber wir können beide nicht tauchen. Lass uns doch einen netten Cocktail unter Palmen trinken. Das ist auch nicht so anstrengend bei dieser Hitze.“ Matthew hatte es versucht, doch Claire meinte nur, dass er sie zu diesem Urlaub „genötigt“ hätte, dann will sie auch was erleben, Gesagt, getan und schon stand Claire in der kleinen PADI-Tauschschule und ließ sich von dem – wie Claire fand – äußerst attraktiven Tauchlehrer beraten. Nach einer guten halben Stunde hatte sie sich für einen einwöchigen Crash-Tauchkurs vor Ort entschieden. „Liebling, willst Du wirklich eine Woche unseres Urlaubs unter Wasser verbringen? Ich dachte, wir wollen uns erholen.“ Matthew sah seine Frau mit einem bittenden Blick an. Doch Claire schüttelte nur energisch mit dem Kopf.

So blieb ihm nichts anderes übrig. Matthew verbrachte die nächsten Tage mit einer Zeitung am Pool, bestellte sich ab und zu einen Drink und sah seiner Frau bei ihren, wie er fand, albernen Grundtauchübungen zu. Am liebsten schaute er ihr zu, wenn sie aus dem Tauchanzug stieg. Claire hat mit ihren 34 Jahren eine schlanke Figur. Sie meint zwar immer, ihr Hintern sei etwas zu füllig, aber er findet ihn ideal. Erst neulich hatte sie sich einen neuen Bikini gekauft. Nach drei Tagen Sonne hob der braune, mit goldorangenen Farbelementen versehene Zweiteiler die Bräune schön hervor. Claire stand in der Sonne. Tropfen aus ihrem noch nassen Haar rannen ihr am Körper herunter. Dieser schien ein einziger Glitzerfleck zu sein. Einfach atemberaubend. Matthew merkte, wie seine Erregung wuchs. Mit dem Handtuch vorsichtig jeden einzelnen Tropfen trocken tupfen – und es sind viele Tropfen. Angefangen an ihrem Hals. Tropfen für Tropfen sich langsam nach unten bewegen. Ein ausführlicher Stopp an ihren wundervoll geformten Brüsten. Seine leichten Berührungen lassen ihre Nippel spitz und hart werden. Gott, wie er es liebt. Weiter geht es langsam zu ihrem Bauch, wobei er zarte Küsse auf ihrem Hals hinterlässt. Seine Hand findet ihre inzwischen mehr als feuchte Spalte.

„Matt, ich werde heute Nachmittag zum ersten Mal im Meer tauchen. Das ist aufregend.“ Matthew schreckte aus seinen Tagtraum auf und sah Claire in ihrem Bikini direkt vor sich stehen. „Das freut mich, Liebling.“ sagte Matthew und fragte sich, wann Claire wohl mal wieder gedenkt, mit ihrem Mann die Urlaubszeit zu verbringen. Diesen Nachmittag anscheinend wohl nicht, soviel stand fest.